Plukon

Plukon-Abwässer belastet

Neue Untersuchung belegt Keimbelastung im Abwasser des Geflügelschlachthofs in Gudensberg: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) fand lebende, antibiotikaresistente Bakterien und Resistenzgene, darunter ESBL, mcr-1 und vanA. Diese Keime können sich in der Umwelt vermehren und stellen ein Risiko für Mensch und Tier dar. Der Europaabgeordnete Martin Häusling hat dazu eine detaillierte Pressemeldung veröffentlicht.

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Plukon, Steuern und die Ideologie

Mit dem Hinweis, dass der Schlachthof der Stadt Gudensberg ja schließlich auch Gewerbesteuer bescheren würde, wurde hartnäckig argumentiert. Hinterher weiß man immer mehr. Die Bilanzen der letzten zehn Jahre bringen Erstaunliches an den Tag. Viel kann da nicht gewesen sein mit Gewerbesteuereinnahmen. Auch Umweltschutz wurde als grüne Spinnerei abgetan. Doch das Abwasser aus der Plukon-Kläranlage darf nicht mehr einfach in den Goldbach geleitet werden. Jetzt wird gehandelt nach dem Motto „Aus den Augen aus dem Sinn“.

BI-Aktionen in Bildern

Seit Ihrer ersten Versammlung im Dezember 2013 hat die BI Chattengau viele Aktionen gestartet oder auch unterstützt.
Ein paar fotografische Eindrücke von den Protesten gegen Massentierhaltung. Die BI Chattengau war auch bei vielen anderen Protesten gegen Neubauten von Mastanlagen in Nordhessen dabei.

Was uns bewegt

Ein Rückblick zeigt: Die meisten Bedenken der Schlachthof-Gegner waren berechtigt. In Hinblick auf die Klimakrise ohnehin, denn auch Plukon in Gudensberg ist ein Motor der Massentierhaltung,
deren Folgen langsam auch Politikern klar werden. Aber auch für Gudensberg ist die Firma alles andere als ein Segen. Die Plukon-Story aus unserer Sicht

Es geht auch ohne Massentierhaltung

Geschichten aus Nordhessen

Kreative Ideen vom Land lautet der Untertitel dieses Reportagenbuchs, das vom AGA-Redaktionsteam zusammengestellt wurde. Fünfzehn Höfe und Betriebe werden vorgestellt, auch zwei aus dem Chattengau sind dabei. Eine eigene Webseite zeigt zusätzlich stimmungsvolle Fotos.

Für Sie im Web gefunden

Massentierhaltung und die Folgen

Gülleproblem und Massentierhaltung

Aufschieben von konsequenten Maßnahmen kostet sehr viel Geld. Das kann bei unseren Nachbarn in den Niederlanden studiert werden, denn dort hat man jahrelang alle Warnungen ignoriert.

unabhängige bauernstimme

Gefährliche Keime bei Wiesenhof

Eine von VIER PFOTEN in Auftrag gegebene Untersuchung hat in Proben ESBL-produzierende und in über 18 % multiresistente Keime, teils gegen Reserveantibiotika, nachgewiesen.

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