Plukon

Keime töten für mehr Verbrauchersicherheit. Qualmast-Methoden bleiben.

Plukon Gudensberg ist ein Schlachthof. Dort werden jährlich Millionen Tiere getötet. Tiere, die überwiegend aus der Massentierhaltung stammen. Das ist eine Qualzucht, in der mit Antibiotika-Gaben die Ausbreitung von Krankheiten „metaphylaktisch“ verhindert werden soll. Das Leiden der Tiere ist dennoch grausam.

Die BI demonstriert mit Fridays for Future

Die Zukunft der Proteste


Im Vorfeld wurde schon versucht, Sand ins Getriebe zu streuen. Fridays for Future (FFF) habe kaum noch Bedeutung, die Bewegung sei so gut wie tot, hieß es. Dann gingen am 15.9. 2023 eine Viertel Millionen Menschen auf die Straße in weit über 200 Städten in Deutschland. Auch in Kassel und in Fritzlar organisierten örtliche Gruppen den Protest. Die BI Chattengau war dabei. FFF werden von allen großen Umweltorganisationen unterstützt.
In einem Meinungsbeitrag schildern wir, warum der Druck von der Straße auch in Zukunft etwas bewirken wird und weshalb Aufgeben keine Option ist.
Hier gehts zum Beitrag und zur Bildergalerie


BI-Aktionen in Bildern

Seit Ihrer ersten Versammlung im Dezember 2013 hat die BI Chattengau viele Aktionen gestartet oder auch unterstützt.
Ein paar fotografische Eindrücke von den Protesten gegen Massentierhaltung. Die BI Chattengau war auch bei vielen anderen Protesten gegen Neubauten von Mastanlagen in Nordhessen dabei.

Was uns bewegt

Ein Rückblick zeigt: Die meisten Bedenken der Schlachthof-Gegner waren berechtigt. In Hinblick auf die Klimakrise ohnehin, denn auch Plukon in Gudensberg ist ein Motor der Massentierhaltung,
deren Folgen langsam auch Politikern klar werden. Aber auch für Gudensberg ist die Firma alles andere als ein Segen. Die Plukon-Story aus unserer Sicht

Es geht auch ohne Massentierhaltung

Geschichten aus Nordhessen

Kreative Ideen vom Land lautet der Untertitel dieses Reportagenbuchs, dass vom AGA-Redaktionsteam zusammengestellt wurde. Fünfzehn Höfe und Betriebe werden vorgestellt, auch zwei aus dem Chattengau sind dabei. Eine eigene Webseite zeigt zusätzlich stimmungsvolle Fotos.

Für Sie im Web gefunden

Massentierhaltung und die Folgen

Förderung für bessere Schweinehaltung

Das Bundeslandwirtschafts-ministerium hatte mit dem Tierhaltungskennzeichnungs-Gesetz mehr versprochen. Die Tierschutzorganisation PROVIEH zeigt sich enttäuscht. Pressemitteilung von PROVIEH

Fleischskandel bei Lidl

Mitte Mai veröffentlichte die Albert-Schweitzer-Stiftung Ergebnisse eines Tests. Dabei wurden in mehr als 70% der untersuchten Hühnerfleischproben Keime gefunden, u.a. Fäkalkeime. Auch der NDR berichtete.