Plukon

Keime töten für mehr Verbrauchersicherheit. Qualmast-Methoden bleiben.

Plukon Gudensberg ist ein Schlachthof. Dort werden jährlich Millionen Tiere getötet. Tiere, die überwiegend aus der Massentierhaltung stammen. Das ist eine Qualzucht, in der mit Antibiotika-Gaben die Ausbreitung von Krankheiten „metaphylaktisch“ verhindert werden soll. Das Leiden der Tiere ist dennoch grausam.

BI Chattengau beim bundesweiten Protest in Berlin

Die richtige Antwort auf die Krisen


Bauernproteste bestimm(t)en die Schlagzeilen. Beim Thema Subventionen scheiden sich die Geister. Deutlich wird, die Landwirtschaft braucht Planungssicherheit. Und eine Transformation hin zu ökologischerem Wirtschaften im Interesse aller. Zum 14. Mal hatte das Bündnis „Wir haben es satt!“ zum Protest gegen eine Politik aufgerufen, die vor allem im Interesse der Industrie handelt, ob bei Subventionen für reine Agrarfläche oder Gentechnik und Patentierung. Die deutsche Politik ist gefordert – gerade jetzt auch in Brüssel.
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BI-Aktionen in Bildern

Seit Ihrer ersten Versammlung im Dezember 2013 hat die BI Chattengau viele Aktionen gestartet oder auch unterstützt.
Ein paar fotografische Eindrücke von den Protesten gegen Massentierhaltung. Die BI Chattengau war auch bei vielen anderen Protesten gegen Neubauten von Mastanlagen in Nordhessen dabei.

Was uns bewegt

Ein Rückblick zeigt: Die meisten Bedenken der Schlachthof-Gegner waren berechtigt. In Hinblick auf die Klimakrise ohnehin, denn auch Plukon in Gudensberg ist ein Motor der Massentierhaltung,
deren Folgen langsam auch Politikern klar werden. Aber auch für Gudensberg ist die Firma alles andere als ein Segen. Die Plukon-Story aus unserer Sicht

Es geht auch ohne Massentierhaltung

Geschichten aus Nordhessen

Kreative Ideen vom Land lautet der Untertitel dieses Reportagenbuchs, dass vom AGA-Redaktionsteam zusammengestellt wurde. Fünfzehn Höfe und Betriebe werden vorgestellt, auch zwei aus dem Chattengau sind dabei. Eine eigene Webseite zeigt zusätzlich stimmungsvolle Fotos.

Für Sie im Web gefunden

Massentierhaltung und die Folgen

Förderung für bessere Schweinehaltung

Das Bundeslandwirtschafts-ministerium hatte mit dem Tierhaltungskennzeichnungs-Gesetz mehr versprochen. Die Tierschutzorganisation PROVIEH zeigt sich enttäuscht. Pressemitteilung von PROVIEH

Fleischskandel bei Lidl

Mitte Mai veröffentlichte die Albert-Schweitzer-Stiftung Ergebnisse eines Tests. Dabei wurden in mehr als 70% der untersuchten Hühnerfleischproben Keime gefunden, u.a. Fäkalkeime. Auch der NDR berichtete.