Plukon

Keime töten für mehr Verbrauchersicherheit. Qualmast-Methoden bleiben.

Plukon Gudensberg ist ein Schlachthof. Dort werden jährlich Millionen Tiere getötet. Tiere, die überwiegend aus der Massentierhaltung stammen. Das ist eine Qualzucht, in der mit Antibiotika-Gaben die Ausbreitung von Krankheiten „metaphylaktisch“ verhindert werden soll. Das Leiden der Tiere ist dennoch grausam.

BI Chattengau und AGA gemeinsam

Für eine sozial gerechte Agrarwende

Anlässlich der Grünen Woche in Berlin fand auch wieder die Demo des Bündnisses „Wir haben es satt“ statt, an dem sechzig große Organisationen beteiligt sind. Zehntausend Menschen demonstrierten für mehr Gerechtigkeit bei der Ernährung, bessere Bedingungen für Tierhaltung und aktiven Klimaschutz.

Aktive und UnterstützerInnen der BI Chattengau waren dabei. In ihren Hühnerkostümen waren sie ein Hingucker und ihre Hauptforderung wurde gesehen: Gemeinsam für eine Landwirtschaft mit Zukunft!

Waren aktiv auf der Wir-haben-es-satt!-Demo in Berlin.

BI-Aktionen in Bildern

Seit Ihrer ersten Versammlung im Dezember 2013 hat die BI Chattengau viele Aktionen gestartet oder auch unterstützt.
Ein paar fotografische Eindrücke von den Protesten gegen Massentierhaltung. Die BI Chattengau war auch bei vielen anderen Protesten gegen Neubauten von Mastanlagen in Nordhessen dabei.

Was uns bewegt

Ein Rückblick zeigt: Die meisten Bedenken der Schlachthof-Gegner waren berechtigt. In Hinblick auf die Klimakrise ohnehin, denn auch Plukon in Gudensberg ist ein Motor der Massentierhaltung,
deren Folgen langsam auch Politikern klar werden. Aber auch für Gudensberg ist die Firma alles andere als ein Segen. Die Plukon-Story aus unserer Sicht

Es geht auch ohne Massentierhaltung

Geschichten aus Nordhessen

Kreative Ideen vom Land lautet der Untertitel dieses Reportagenbuchs, dass vom AGA-Redaktionsteam zusammengestellt wurde. Fünfzehn Höfe und Betriebe werden vorgestellt, auch zwei aus dem Chattengau sind dabei. Eine eigene Webseite zeigt zusätzlich stimmungsvolle Fotos.

Für Sie im Web gefunden

Massentierhaltung und die Folgen

Förderung für bessere Schweinehaltung

Das Bundeslandwirtschafts-ministerium hat erste Eckwerte für die Förderung einer verbesserten Schweinehaltung vorgelegt. Die Tierschutzorganisation PROVIEH bewertet dies positiv aber hat auch Kritikpunkte. Pressemitteilung von PROVIEH

Hähnchenfleisch fällt oft durch.

Das Geo-Magazin berichtet über amtliche Untersuchungen mit schlechtem Ergebnis für
Hühnerfleisch. „Nutztiere werden in deutschen Ställen systematisch krank gemacht“, sagt
Foodwatch. Zahlen, die erschrecken bei geo.de